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Signalisierung von Metastasen des Kolorektalen Karzinoms

10.12.1999

Die Guanylyl-Zyklase C mRNA könnte bei Patienten mit scheinbarem negativen Lymphknotenbefund ein genauerer Marker für Rezidive sein, als die derzeit in Verwendung stehenden, berichten Forscher der Thomas Jefferson Universität in der Dezemberausgabe des Journals „Annals of Internal Medicine“.

Dr. Scott A. Waldman et al. untersuchten 21 Patienten mit kolorektalem Karzinom ohne LNN Befall und chirurgischer Intervention. Sie fanden den exprimierten Marker bei Patienten mit Rezidiven, jedoch nicht bei rezidivfreien Personen.

“Diese Befunde zeigen, daß eine Expression der Guanylyl-Zyklase C mRNA Mikrometastasen anzeigt, die mit der normalen histopathologischen Untersuchung nicht erkannt werden“ so Dr. Waldman. Und weiter: „Ein zusätzlicher Vorteil ist, daß dieser Marker nur in intestinalen Mukosazellen und sonst nirgendwo gefunden wird.“ So könnte eine frühzeitige chemotherapeutische Intervention nach Erkennen die Prognose verbessern.

© medizin.at

 

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