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Hepatitis C: Neue Erkenntnisse zu Leberschäden

19.01.2000

In der Jänner Ausgabe des Journals Annals of Internal Medicine derichtet Dr. Leonard B. Seff, National Institute of Health in Maryland, daß nur ein geringer Prozentsatz der Patienten mit Hepatitis C einen chronischen Leberschaden entwickelt.

In einer 45jahre Follow-Up Multizenter-Studie wurden 8568 Blutproben der Militätrekruten in Amerika der Jahre 1948 bis 1954 retrospektiv getestet. 0,2% zeigtne eine Infektion mit dem Hepatitis C Virus (HCV).

Von den 17 infizierten Patienten starb einer nach 42 Jahren an Leberzirrhose und ein weiterer zeigte einen chronischen Leberschaden. Dr. Seeff: "Ich bin nicht überrascht - Untersuchungen an anderen Populationen zeigten ähnliche Ergebnisse eines benignen Verlaufs."

Und weiter: "Dennoch zeigen Studien in Japan einen direkten Zusammenhang von progressiven Leberschäden und HCV." Seeff und seine Kollegen schlagen eine dritte Perspektive der Progression einer HCV-Infektion vor: "...man sollte Virusfaktoren, interindividuelle und äußerliche Faktoren bestimmen...potentiell erleiden 30-35% der infizierten Personen schwere Leberschäden."

© medizin.at

 

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