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Eiweißallergie und Impfungsrisiko

26.01.2000

Kinder mit Eiweißallergie scheinen kein erhöhtes Risiko einer schweren allergischen Reaktion auf die Maser-Mumps-Röteln (MMR) Impfung zu zeigen.

In der aktuellen Ausgabe von Archives of Disease in Childhood berichten Dr. Raman Lakshman und Dr. Adam Finn von der Universität von Sheffied, daß die gefährliche Anaphylaxie extrem selten beobachtet wird und nicht nötigerweise nach MMR Impfung auftritt.

Die MMR impfung enthält lebende Masernviren, die in Zellen von Hühnerembryonen heranreifen. Die Sicherheit dieser Impfung ist seit langem Thema von zahlreichen Kontroversen. Lakshman:“...konnte kein signifikanter Zusammenhang der 40 Fälle von Anaphylaxie nach MMR Impfung aus dem Jahre 95 hergestellt werden...“ Die nachfolgende Untersuchung an 410 Kindern mit Eiweißallergie zeigte, daß nur 5 allergische Kinder wie 4 aus der nichtallergischen Gruppe eine Impfreaktion zeigten.

„Der Auslöser könnte ebenfalls die Trägergelatine des Impfstoffes sein,“ so Lakshman, und weiter „wie zahlreiche Studien aus Japan zeigen.“

© medizin.at

 

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