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Gute Prognose bei mikroinvasivem Brustkrebs

16.03.2000

Wenn genau definiert, trägt mikroinvasiver Brustkrebs eine gute Prognose laut einem Bericht im Journal „Cancer“ in sich.

Unterschiedliche Definitionen von dieser Erkrankung erschweren den Vergleich klinischer Forschungsergebnisse untereinander. Die Definitionen reichen von: ein oder zwei mikroskopische Herde nicht größer als 1mm, bis hin zu: die Maximalausdehnung des invasiven Carcinoms darf 10% nicht überschreiten mit mindestents 90% Carcinoma in situ.

Dr. Arthur S. Patchefsky und Kollegen vom Fox Chase Cancer Center in Philadelphia, Pennsylvania versuchten die Effektivität dieser Einteilungen bezüglich klinischer Folgen zu untersuchen. Sie untersuchten eine Gruppe von 59 Patientinnen mit Brustkrebs, ursprünglich als mikroinvasiv diagnostiziert.

Dr. Patchefsky: „Die Ergenisse der Studie zeigen uns, dass der mikroinvasive Brustkrebs ganz exakt von T1 invasiven Tumor mit 90% duktalem Carcinom unterschieden werden muß. Diese Tumore haben ein aggressives Potential und sind mit schlechten Aussichten bei Auftreten in jungen Jahren assoziiert während das mikroinvasive Carcinom definierter weise eine gute Prognose hat.

© medizin.at

 

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