Die kardiale Resynchronisation ergibt gute Langzeitergebnisse bei Patienten mit Herzinsufiffizienz Klasse III oder IV, berichten französische Forscher auf der 49. wissenschaftlichen Sitzung des „American College of Cardiology“.
Die Forscher verwendeten ein Gerät der Firma Medtronic, dass einen atriale-synchronen biventrikulären Schrittmacher darstellt. Die Studie wurde an 103 Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz, dilatativer Kardiomyopathie und einer QRS Dauer von 150 Millisekunden oder mehr durchgeführt.
12 Monate post implantationem reduzierte sich die Herinsuffizienz um mehr als eine Klasse der NHYA-Klassifikation der Herzinsuffizienz. Die Patienten berichteten über eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität. Die linksventrikuläre Auswurffraktion verbesserte sich und die QRS Dauer verkürzte sich.
Das Gerät wird in den Brustmuskel implantiert und dann in den rechten Vorhof und rechten Ventrikel weitergeführt. Eine dritte Elektrode ist außerhalb des linken Ventrikels plaziert.
© medizin.at