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B12 Mangel und Depression

11.05.2000

Bei Vitamin B12 Mangel älterer Frauen, die körperlich behindert sind, ist das Risiko einer schweren Depression doppelt so groß wie bei Frauen ohne Vitaminmangel.

Obwohl frühere Untersuchungen dokumentierten, daß viele psychiatrische Patienten einen Mangel an Vitamin B12 und Folsäure haben, zeigt diese Studie als erste das Verhältnis zwischen Vitamin B12 Mangel und Depression in einer normalen Population, berichten Forscher im „American Journal of Psychiatrie“.

Dr. Jack Guralnik, National Institute on Aging und Kollegen führten eine prospektive Studie an 700 körperlich, aber nicht geistig behinderten Frauen im Alter von 65 bis 1100 Jahren durch. Ein Vitamin B12 Mangel war bei 14,9% der nicht depressiven, 17% der gering depressiven und 27% der schwer depressiven Frauen nachweisbar. Dr. Guralnik: „Personen mit Vitamin B12 Mangel zeigten ein 2,05fach höheres Risiko für eine schwere Depression als die anderen.“

© medizin.at

 

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