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Deutsche Ärzte für Folteropfer

16.05.2000

Ärzte fordern gesicherten Aufenthalt für Folteropfer: Der Deutsche Ärztetag verurteilt die Abschiebung kranker und behandlungsbedürftiger Opfer von Folterungen.

Die Flüchtlinge sollten einen gesicherten Aufenthaltsstatus erhalten, solange ärztliche Gutachten zeigten, dass sie wegen der erlittenen Folter und Verfolgung behandlungsbedürftig seien.

Die Begutachtung müsse - so die Forderung des Ärzteparlaments - von unabhängigen Ärzten vorgenommen werden, die mit so genannten posttraumatischen Belastungsstörungen nachweisbar vertraut seien: Schließlich komme es immer wieder vor, dass Flüchtlinge abgeschoben würden, deren Behandlungsbedürftigkeit nicht erkannt worden sei.

Zugleich verurteilte der Deutsche Ärztetag Prozesse gegen Ärzte im Ausland, die nichts anderes täten, als Opfer von Folterungen zu behandeln.

© medizin.at / Presse

 

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