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Lasertherapie gegen Geburtsmale

20.10.2000

Geburtsmale können vom Kindesalter an eine physische und psychische Belastung für den Menschen darstellen. Strategien dagegen sind Thema einer Arbeit des New York University Medical Center, die die Therapiemöglichkeiten durch Lasereinsatz untersucht.

Die oft recht unansehnlichen Male, Naevus flammaeus, findet man oft im Nacken oder an den Armen und Beinen von Neugeborenen. Da deren Blutgefäße noch kleiner sind, ist eine Behandlung relativ einfach und effektiv. 24 stunden nach der Behandlung wird das behandelte Hautareal sehr dunkel, erreicht jedoch nach 2 Monaten die optimale Färbung.

Die Lasertechnologie habe sich, so der Dermatologe Dr. Robin Ashinoff, in den letzten 15 Jahren ungeheuer stark entwickelt, weitere technische Verfeinerungen seien auf dem Gebiet der Therapie unter Einsatz gepulster Laser zu erwarten. Dieser wird etwa bei Hemangiomen angewandt:

Diese Läsionen, die bei Neugeborenen ein paar Wochen nach ihrer Geburt auftreten, vergehen in 70% der Fälle im Alter von etwa 7 Jahren. Eine etwaig indizierte Behandlung muß regelmäßig im 3-wöchigen Abstand durchgeführt werden: Trotz der hervorragenden Wirkung des gepulsten Lasers ist diese Art Geburtsmal relativ schwierig zu entfernen.

Pigmentflecke, wie z.B. der "cafe au lait" Fleck oder epidermale Naevi können mittels des gepulsten Lasers optimal aufgehellt werden. Die "cafe au lait" Flecke können jedoch später wiederkehren, erklärt Ashinoff.

© medizin.at

 

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