Krankheitskeime, Schwermetalle, Rinderwahnsinn - kaum jemand, der da nicht am Essen zweifelt. Die aktuelle Ausgabe des "ForschungsReport", dem Wissenschaftsmagazins des Senats der Bundesforschungsanstalte widmet sich den Sicherheitsaspekten der Lebensmittel.
Insbesonders die vielfältigen Zusammenhänge und Ansätze industrieller Nahrungsmittelproduktion, Mikrobiologie und Qualitätskontrolle sind Themen des ForschungsReports 2/2000, der kostenlos über die Geschäftsstelle des Senats der Bundesforschungsanstalten (Tel.:+49-531-299-3396, eMail: senat@bba.de) zu beziehen ist: So etwa die mikrobiologischen Forschungsansätze zur Risikoreduktion von Salmonellenvergiftungen. Die Frage der auf mangelnde Hygiene bei der Lebensmittelherstellung zurückzuführenden Gefahr durch Listerien etwa wurde duch jüngste Todesfälle in Frankreich aktuell.
Eine gute Nachricht immerhin gibt es: Die Belastung der Lebensmittel mit Dioxin ist in den vergangenen Jahren um 50% gesunken. Andererseits ist die Belastung der Lebensmittel mit chloriertem Kohlenwasserstoff durch das im Tierfutter wegen seiner Langlebigkeit weltweit nachweisbare Insektizid Toxaphen eine nicht zu ignorierende Tatsache, wenngleich der Einsatz von Toxaphen eingestellt wurde.
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