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Osteoporose: Körpertraining hebt Knochendichte

30.11.2000

Intensives Körpertraining hat positive Auswirkungen auf die Knochendichte von älteren Frauen. Dies kann sogar so weit gehen, daß deren Knochendichte der von Männern entspricht. Dies geht aus einer Studie hervor, die vom "Department of Veteran Affairs" und der "University of California, San Diego" durchgeführt wurde.

Frauen haben üblicherweise das vierfach höhere Risiko an Osteoporose zu erkranken als Männer. Studienautorin Dr Theodorou: "Unsere Daten zeigen, daß intensiven Körpertraining den Knochenverlust bei Frauen über 40 vermindern kann. Dies hat Auswirkungen auf die Prävention von osteoporosebedingten Knochenbrüchen bei dieser Altersgruppe."

Untersucht wurden 94 männliche und 58 weibliche Triathleten über 40. Die Dichte der von Haus aus weniger dichten Knochen, wie der unteren Wirbelsäule, waren bei Männern und Frauen etwa gleich. Diese weniger dichten Knochen sind metabolisch aktiver und sprechen daher auf Training und gesunde Ernährung besser an. Metabolisch aktivere Knochen (wie Armknochen) waren bei den Männern im allgemeinen dichter und weniger empfindlich für Altersbedingte Änderungen z.B. des Hormonhaushaltes.

Theodorou beurteilt die Ergebnisse der Stude folgendermaßen: "Je mehr, desto besser - solange sich das Training mit dem allgemeinen Wohlbefinden vereinbaren läßt und das Training keine plötzlichen und exzessiven Anstrengungen beinhaltet."

© medizin.at

 

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