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Gesundheitsinformationen: Arzt Informationsquelle Nummer 1, Internet im Aufwind

02.05.2001

75% der Österreicher wenden sich an ihren Arzt, wenn sie Informationen über Gesundheit, Gesundheitsvorsorge und gesunde Ernährung brauchen. Aber bereits 7% holen sich die entsprechenden Informationen aus dem Internet. Bei den Jungen und Gebildeten sind es gar 12 bzw. 13%. Die Ergebnisse stammen aus einer Untersuchung, die kürzlich vom Fessel GfK Institut im Auftrag der Merkur Versicherung durchgeführt wurde.

Der persönliche Kontakt und die Autorität des Arztes zählen für Herrn und Frau Österreicher noch immer viel. 75% wenden sich an ihn, wenn sie Informationen rund um ihre Gesundheit brauchen. Besonders häufig lassen sich ältere Menschen (79% der über-60-Jährigen) von ihm beratschlagen, weniger oft hingegen die Jüngeren (69%).

Mit dem Internet verhält es sich genau umgekehrt: Jüngere holen sich Gesundheitsinfos wesentlich öfter aus dem World Wide Web als Ältere. Während 12% der unter-29-Jährigen einschlägige Infos im WWW suchen, tun dies nur 2% der über 60-Jährigen. Auch überdurchschnittlich viele Maturanten/Universitätsabgänger (13%) sind in dieser Gruppe vertreten.

Pflichtschulabgänger (2%) hingegen kaum. Ein Blick auf die Nutzung in den Bundesländern zeigt: Am häufigsten holen sich die Tiroler die Gesundheitsinfos aus dem Internet (16%), gefolgt von den Salzburgern (12%). Die Burgenländer (1%) und Kärntner (2%) halten von der digitalen Gesundheits-Kommunikationswelt am wenigsten.

Die weiteren Ergebnisse: 40% der Österreicher schauen fern, um zu Gesundheitsinfos zu gelangen. Besonders beliebt ist es bei Frauen, über 40-Jährigen, Personen mit einem niedrigen Einkommen und Angehörigen der sozialökonomisch unteren Schichten. Und 30% der Österreicher greifen zu den traditionellen Medien, zu Zeitungen/Illustrierten.

Wer sich in Tageszeitungen zum Thema „Gesundheit“ informiert, greift am häufigsten zur „Kronen Zeitung“ (26%) auf, vor allem aber Niederösterreicher (39%) und Wiener (37%). „Kurier“ und „Kleine Zeitung“ können bundesweit kaum punkten, aber umso mehr auf regionaler Ebene. Die in Kärnten und der Steiermark erscheinende „Kleine Zeitung“ wird von 39% der Steirer und 12% der Kärntner gelesen, um sich Tipps rund um die Gesundheit zu holen. 26% der Niederösterreicher und 22% der Wiener schauen deswegen in den „Kurier“. Der „Standard“ hat die meisten gesundheitsinteressierten Leser in Wien (6%) und in der Steiermark (5%); die „Presse“ hingegen nur in Wien (5%).

Auf welche Informationsquellen wird sonst noch zurückgegriffen? 20% der Österreicher hören Radio, um auf gesundheitlichem Gebiet am Laufenden zu bleiben. – Radiohören ist bei den 30-59-jährigen Österreichern besonders beliebt (26%), die jüngeren Semester (unter 29-Jährige) können dem Radio hingegen kaum etwas abgewinnen (8%). – Und ebenfalls 20% der Österreicher informieren sich beim Apotheker.

19% vertrauen den Ratschlägen ihrer Verwandten und Bekannten – je größer der Ort, desto eher (13% der Bewohner in Ortschaften bis zu 5000 Einwohnern, aber 23% der Bevölkerung in größeren Ortschaften) –, und 10% greifen zu Gesundheitslexika. Drogerien/Drogeriemärkte und Krankenversicherungen haben eine verschwindend geringe Bedeutung, wenn es um Informationsvermittlung rund um die Gesundheit geht (jeweils 2%). Die Untersuchungsergebnisse sind der 8. Teil des „Merkur Gesundheitsmonitors“. Die Merkur Versicherung – die Gesundheits-Versicherung Österreichs – wird in den nächsten Monaten weitere Einstellungen der Österreicher zu gesundheitsbezogenen Themen erheben lassen.

Zu diesem Pressetext gibt es auch eine Grafik, die über den Auer-Grafik-Dienst unter www.auer.at/merkur oder unter der Telefonnummer (+43 1) 533 7 544 in verschiedenen Formaten in Farbe und Schwarzweiß jederzeit gratis abrufbar ist bzw. per E-Mail zugesandt werden kann.

Alle bisher veröffentlichten Ergebnisse des „Merkur Gesundheitsmonitors“ sind auf unserer Homepage unter http://www.merkur.at/news/default.htm zusammengefasst vorhanden.

Gesund sein heißt für uns mehr als „nicht krank sein“. Für die Merkur Versicherung schließt Gesundheit neben dem körperlichen auch das seelisch-geistige und soziale Wohlbefinden mit ein. Darum beschränken wir unsere Leistungen nicht nur auf Heilbehandlungen. Bei der Merkur steht der „gesamte“ Mensch im Mittelpunkt. Darum bieten wir unseren Kunden ein breites Angebot an Vorsorgeleistungen, um gesund zu bleiben – „Wir versichern das Wunder Mensch“.

© medizin.at / Merkur

 

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