Eine Konjunktivitis (Bindehautentzündung des Auges) kann mit einem
homöopathischen Augenpräparat genau so gut behandelt werden wie mit herkömmlichen Augentropfen. Dies belegt eine brandneue Studie, die jetzt im Fachjournal "Biologische Medizin" erschienen ist und Homöopathie-Skeptiker aufhorchen lässt.
Im Rahmen einer "kontrollierten Kohortenstudie " wurden 769 Konjunktivitis-Patienten entweder mit einem herkömmlichen Tetryzolin-Augenpräparat oder mit Oculoheel Einmalaugentropfen behandelt. Bei Oculoheel handelt es sich um Augentropfen mit ausschließlich homöopathischen Inhaltsstoffen. Das Präparat ist in Österreich seit September 2000 auf dem Markt.
Die Studie brachte zutage, dass in beiden Behandlungsgruppen die Symptome
(wie gerötete Augen, Juckreiz etc.) innerhalb von 8 bis 14 Tagen statistisch
gesehen gleich stark zurückgingen. Eine detaillierte Auswertung zeigte gar,
dass unter den mit Oculoheel behandelten Patienten der Heilerfolg mit
steigendem Schweregrad der Erkrankung zunahm.
Überlegen zeigt sich das Homöopathikum im Nebenwirkungsprofil: Im Gegensatz
zu den klassischen Augentropfen wie die Tetryzoline ist Oculoheel kein
Vasokonstriktor, wirkt also nicht gefäßverengend und kann daher auch bei
bisherigen "Risikopatienten" problemlos eingesetzt werden.
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