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Erste-Hilfe-Weltrekordversuch ab heute - ins Buch der Rekorde?

06.09.2001

Nur drei von 10 Österreichern sind fähig, im Notfall richtige Erste Hilfe zu leisten. Zwar gehört Österreich zu den europäischen Ländern, in denen ein Erste-Hilfe-Kurs im Rahmen der Führerscheinprüfung vorgeschrieben ist, aber die Bereitschaft, regelmäßig Auffrischungs-Kurse zu besuchen, ist gering.

Mittels Internet und e-Learning startet das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) jetzt eine breitangelegte multimediale Erste-Hilfe-Offensive. "Auf http://www.ErsteHilfe.cc kann man das eigene Erste-Hilfe-Wissen innerhalb von wenigen Minuten testen. Wir wollen damit einen weiteren Anreiz schaffen, einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen, " sagt Bernhard Jany, Sprecher des ÖRK.

Mit 6. September startet das ÖRK auf www.ErsteHilfe.cc einen Erste-Hilfe-Weltrekordversuch, mit dem Ziel, dass viele ÖsterreicherInnen ihr Erste-Hilfe-Wissen auf www.ErsteHilfe.cc überprüfen und trainieren. Der Weltrekordversuch läuft bis zum 31.Oktober 2001. Jeder Online-Test dauert rund fünf Minuten und jedes bis zum Ende gespielte Spiel zählt für den Weltrekordversuch. Wer sich registriert, nimmt außerdem an einem Gewinnspiel teil.

Wer mit Hilfe des Kurztests nicht nur am Weltrekordversuch teilnimmt, sondern auch feststellt, dass das Erste-Hilfe-Wissen "eingerostet" ist, wendet sich am besten an den jeweiligen Rotkreuz-Landesverband oder die nächste Rotkreuz-Dienststelle. Neben dem "Führerscheinkurs" werden auch Spezialkurse für bestimmte Zielgruppen angeboten: Erste Hilfe bei Kindernotfällen und Säuglingswiederbelebung, Erste Hilfe im Vergiftungsfall, Herz - Lungen Wiederbelebung oder Kurse für medizinisches Personal.

Um eine möglichst breite Wirkung zu erreichen, sollen zusätzlich auf den Homepages zahlreicher österreichischer Unternehmen interaktive Fenster (PopUps) installiert werden, die zum Erste-Hilfe-Test verlinkt sind. Sie unterstützen die Initiative mit einem "Rettungseuro" pro gespieltem Spiel. Neben vielen Firmen und Medien wird das Projekt des ÖRK von zahlreichen Prominenten aus Politik, Kultur und Sport unterstützt: allen voran der Schirmherr des ÖRK, Bundespräsident Dr. Thomas Klestil.

© medizin.at / ÖRK

 

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