Eine große internationale sogenannte "Outcomes-Studie", die vergangene Woche veröffentlicht wurde, scheint die Überlegenheit der Homöopathie gegenüber der Schulmedizin in der Behandlung von Patienten mit Atemwegserkrankungen und Ohrenbeschwerden eindrucksvoll zu belegen. Die Studie, an der auch ein österreichisches Forschungsinstitut beteiligt war, zeigte insgesamt bessere Therapie-Ergebnisse unter homöopathischer Behandlung als unter konventioneller Medizin.
456 Patienten wurden von 30 Ärzten in vier Ländern, darunter auch in Österreich, entweder homöopathisch oder konventionell behandelt. Bei den homöopathischen Arzneien handelte es sich hauptsächlich um Pulsatilla pratensis, Hepar sulfuris, Lycopodium, Sulfur, Atropa belladonna und Ferrum
phosphoricum in der Potenz C30. Die Ergebnisse, ausgewertet nach international anerkannten Skalen, sprechen für die Homöopathie. Seitens Österreichs hat der Grazer Homöopath Univ. Doz. Dr. Max Haidvogl vom
Ludwig-Boltzmann-Institut für Homöopathie an der Studie mitgewirkt.
Nach zwei Wochen waren knapp 83 % der Patienten, die eine homöopathische
Behandlung erhielten, geheilt bzw. erfuhren eine deutliche Besserung der Symptome; in der schulmedizinischen Gruppe nur 68%. Zwei Drittel der
Homöopathie-Patienten verspürten eine Besserung schon nach drei Tagen. Weiters bringt die Studie die größere Behandlungszufriedenheit und die
signifikant geringere Rate an unerwünschten Wirkungen in der Homöopathie-Gruppe zutage.
Bei der Untersuchung mit dem Titel International Integrative Primary Care
Outcomes Study (IIPCOS) handelt es sich um die erste Vergleichsstudie
zwischen Homöopathie und konventioneller Medizin unter Einbeziehung von
niedergelassenen Homöopathie-Ärzten.
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Diese Studie wurde uns übermittelt von:
Dr. Pierre A. Saffarnia
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