News

Medikamentenkosten: Humanitaet vor Wirtschaftlichkeit

20.11.2001

Tuberkulose, Malaria, Aids und andere Krankheiten sind eine massive Bedrohung fuer die Aermsten der Armen. Viele von ihnen koennten geheilt oder behandelt werden, wenn die lebensrettenden Medikamente auch in den Entwicklungslaendern erschwinglich waeren.

Lebensrettende Medikamente auch fuer die Aermsten

In der Diskussion um den Zugang zu billigen Medikamenten fuer die Aermsten muessten zuerst humanitaere Erwaegungen stehen, und dann erst kommerzielle Interessen - das fordert das Rote Kreuz. Bei der WTO-Konferenz in Katar ist eine grundsaetzliche Einigung ueber guenstige Aids-, Tuberkulose- oder Malaria-Praeparate fuer Entwicklungslaender erzielt worden.

Das TRIPS-Abkommen (WTO Agreement on Trade Related Aspects of Intellectual Property Rights) erlaubt Regierungen theoretisch sogar, Patentrechte im Interesse der nationalen Sicherheit oder im Fall der Bedrohung der oeffentlichen Gesundheit auszusetzen. Es muss aber klarer festgelegt werden, wie die Entwicklungslaender diese Regelung anwenden koennen, um die Zahl der tausenden Toten durch vermeidbare Infektionskrankheiten zu senken.

Weitere Informationen:
http://www.ifrc.org/what/health/index.asp


Weitere Auskuenfte: Bernhard Jany, mailto:jany@redcross.or.at

© medizin.at/ÖRK

 

home

newsroom
allgemein
wissenschaft
hintergrund

links
österreich
international
journale
abstracts

fragen
themenliste

update


medizin.at
editorial
kommentar

kontakt
redaktion
herausgeber
medieninfo

partner

help

 

© treAngeli, 1999.