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Ug & Iggi, oder wie die Menschen dem Krieg Regeln gaben

11.06.2002

Strategien gegen Gewalt - vielleich kein unmittelbar medizinisches Thema, dennoch (oder gerade deshalb) nimmt sich das Österreichische Rote Kreuz dieses Themas an und hat nun im Internet einen Comic veröffentlicht, dessen Hauptakteure Ug und Iggi die persoenlichen, aber auch die gesellschaftlichen Probleme mit Gewalt und Konflikten aufzeigen.

In vielen Filmen, Buechern und Computerspielen besteht eine starke Verbindung zwischen Maennlichkeit, Gewalt, Waffen und Sexualitaet, die seit vielen Generationen im menschlichen Unterbewusstsein verankert ist. Das Bewusstmachen dieser irrationalen Zusammenhaenge ist ein wichtiger Weg in der Entwicklung von Strategien gegen die Gewalt innerhalb einer und zwischen verschiedenen Gesellschaften.

Die Geschichte von Ug & Iggi beschreibt die Entstehung bewaffneter Gewalt von ihren Anfaengen an: von urgeschichtlichen Kaempfen über die Verwendung von Gift, die Bombardierung von Wohngebieten, die Behandlung von Gefangenen, den Einsatz von Anti-Personen-Minen gegen Soldaten und Zivilisten bis zum heuten Aufkommen so genannter „nichttoedlicher“ und Direktenergie-Waffen.

Die Geschichte zeigt auch, wie parallel zu dieser Entwicklung eine zweite stattfand und immer noch stattfindet: Die der Beschränkung von Kriegsmitteln und –methoden durch gegenseitige Abkommen und Vertraege. Kurz: den Wunsch, dem Krieg Regeln zu geben, um seine Folgen zu mildern. Die Geschichte von Ug und Iggi wird als „Slideshow“ auf www.roteskreuz.at erzaehlt und durch eine umfangreiche Sammlung von Literatur-Tipps und Weblinks ergaenzt. Daneben existieren auf der Rotkreuz-Homepage auch viele zusaetzliche Informationen zum Thema Kriegsregeln und humanitaeres Voelkerrecht.

Ug & Iggy Slideshow: http://www.roteskreuz.at/downloads/ugiggy/ui1.html

Rückfragehinweis:
OeRK – Pressestelle
Gerald Czech
Telefon: 01/58900-154
mailto:czech@redcross.or.at
http://www.roteskreuz.at

© medizin.at/ÖRK

 

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