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Erhöhter Schutz beim Schweißen

23.06.2002

Beim Schweißen und bei verwandten Verfahren werden partikelförmiger Rauch und Gasnebenprodukte erzeugt, die der Gesundheit schaden können. Eine Kenntnis der erzeugten Menge von partikelförmigem Rauch und von Gasen kann dem Arbeitshygieniker bei der Bewertung von Arbeitsplatzatmosphären helfen.

Auch wenn Emissionsraten nicht in direkten Zusammenhang mit den im Atembereich des Schweißers vorhandenen Rauchkonzentrationen gebracht werden können, wird aber angenommen, dass Verfahren mit niedrigen Emissionsraten eine geringere Rauchkonzentration erzeugen, verglichen mit hohen Emissionsraten bei gleichen Schweißbedingungen.

Die mit 1. Juni 2002 veröffentlichte ÖNORM EN ISO 15011 beschreibt ein Laborverfahren zur Bestimmung der Emissionsrate von partikelförmigem Rauch, der beim Lichtbogenschweißen erzeugt wird, und liefert ein Verfahren zur Probenahme von Rauch für die chemische Analyse.

Die Emissionsrate und Zusammensetzung des partikelförmigen Rauches hängen u.a. vom Schweißprozess, den Schweißparametern, der Oberfläche des Werkstücks oder den Beschichtungen ab. Mit Hilfe einer Rauchkammer in einer schadstofffreien Atmosphäre wird der gesamte beim Schweißen erzeugte partikelförmige Rauch abgesaugt und auf einem Filter gesammelt, um die Emissionsrate und/oder die chemische Zusammensetzung zu bestimmen.

Hinweis: Erhältlich ist ÖNORM EN ISO 15011-1 „Arbeits- und Gesundheitsschutz beim Schweißen und bei verwandten Verfahren - Laborverfahren zum Sammeln von Rauch und Gasen, die beim Lichtbogenschweißen erzeugt werden
Teil 1: Bestimmung der Emissionsrate und Probenahme zur Analyse von partikelförmigem Rauch - im Verkauf des ON
Lieferformen: Papier, CD-ROM, Fax, E-Mail
Bestellungen:mailto:sales@on-norm.at
Telefon:(01) 21300805
Fax: (01) 21300818
Barverkauf: 1020 Wien, Heinestraße 38
geöffnet: Mo–Do 8:30–16:00 Uhr, Freitag 8:30–12:00 Uhr

© medizin.at / Presse

 

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