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Rotes Kreuz zu Herz&Co: Defibrillator hilft!

05.09.2003

Knapp 8 Monate nach dem Beginn der weltweit einzigartigen Kampagne und nach der Installation von Oesterreichweit mehr als 1000 Geraeten zeigt sich, dass die Vorgehensweise richtig war: Bei bis jetzt 12 erfassten Zwischenfaellen, bei denen Defis zum Einsatz kamen, konnten 4 Patienten dank rascher Hilfe ueberleben.

"Es sind dies vier Menschen, die ohne den Einsatz des lebensrettenden Geraets wohl tot waeren", so Dr. Roman Fleischhackl, medizinischer Koordinator dieses weltweit einzigartigen Projekts.

Die Verbindung von intensiver Information und Steigerung der Bekanntheit von Defi und Ersthelfer-Anwendung mit der flaechendeckenden Versorgung Oesterreichs durch die lebensrettenden Geraete ist einzigartig. Durch die Unterstuetzung zahlreicher Unternehmen ist es gelungen, bereits mehr als 1000 Geraete direkt an Risikoorten zu installieren und mehrere Tausend Menschen am Geraet zu schulen.

Zur Dokumentation und Auswertung wird das Projekt von einer wissenschaftlichen Studie begleitet, die die Frage klaeren soll, ob durch diese Anstrengungen die primaere Ueberlebensrate erhoeht werden kann. Als sekundaere Outcomes werden neurologische Defizite und damit die Moeglichkeit zur Rueckkehr an den Arbeitsplatz erfasst.

Die ersten Zahlen beweisen bereits, dass sich das Engagement auszahlt: "Bereits vier Ueberlebende nach dieser kurzen Zeit sind ein messbarer Erfolg", so Gerry Foitik, der Defi-Projektleiter des Oesterreichischen Roten Kreuzes. "Aufgrund der grossen Stueckzahlen konnten wir bei den Herstellern eine Preisreduktion bewirken: ab dem 1. September werden die Geraetepakete mit Beratung und Ausbildung nur mehr EUR 2.051,- fuer den Lifepak und EUR 2.169,- fuer den Fred Easy kosten. Details dazu auf der Homepage http://defi.roteskreuz.at oder bei Ihrer Rotkreuz-Dienststelle", so Foitik weiter.

Rueckfragehinweis: OeRK-Pressestelle Gerald Czech Tel.: 01/589 00-154 oder 0664/444 13 48 mailto: czech@redcross.or.at

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